Gib mir Fünf! - September 2021

15.09.2021

Analyse & Konzepte immo.consult stellt jeden Monat einer Person aus der Wohnungswirtschaft fünf Fragen.

Im September haben wir Herrn Jan-Hendrik Fischer, Geschäftsführer bei den WOHNGESELLSCHAFTEN GOSLAR/HARZ, befragt.

Herr Fischer….

Office oder Homeoffice?

Die Mischung macht’s! Wobei ich dabei nicht an Homeoffice, sondern an mobiles Arbeiten denke. Mehr Flexibilität bei der Gestaltung der Arbeits- und Freizeit wirkt sich positiv auf die Arbeitsmoral und die Unternehmensinteressen aus. Dies setzt allerdings voraus, dass klare Absprachen untereinander getroffen werden.

Worüber haben Sie zuletzt mit einer Mieterin, einem Mieter oder einem Mitglied gesprochen?

Ich sprach mit einer Mieterin über das Thema Gartenpflege. Bezüglich der Pflegeflächen in den Außenanlagen berichtete ich ihr, dass wir zukünftig mehr Augenmerk auf die biologische Vielfalt und ökologische Nachhaltigkeit legen als auf „Englischen Rasen.“

Welches Digitalisierungsprojekt verfolgen Sie aktuell im Unternehmen?

Wir bereiten derzeit ein digitales Archiv für Mieterakten, Belege, Verträge u. Ä. vor.

Welche aktuelle Entwicklung auf dem lokalen Immobilienmarkt beschäftigt Sie und warum?

Aufgrund der demografischen Entwicklung in unserer Region steigt der Bedarf an Wohnraumanpassungen (Wohnungsmodernisierungen für barrierearme Wohnungen) weiter.

Was nehmen Sie Positives aus der Corona-Zeit mit?

Respekt gegenüber Mitarbeitenden und Personen, zu denen wir geschäftliche Verbindungen pflegen, hinsichtlich des flexiblen Handelns und des Findens neuer Wege und Möglichkeiten der Kommunikation. Und dass man als Unternehmen mit loyalen Mitarbeitenden auch große Herausforderungen bewältigen und positiv gestalten kann.

Bildnachweis: OpenClipart-Vectors / Pixabay; (c) Fischer, Wohngesellschaften Goslar/Harz

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