Sehr geehrte Damen und Herren,
seit September 2024 ist die Analyse & Konzepte immo.consult GmbH mit der DOMUS Consult Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbH verschmolzen.
Die DOMUS Consult ist ein breit aufgestelltes Beratungsunternehmen für wohnungswirtschaftliche Themen und Teil der DOMUS Steuerberatungs-AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Mit dem Zusammenschluss ist ein Allround-Beratungsunternehmen für die Wohnungswirtschaft entstanden. Die Leistungsbereiche sind:
- Markt, Befragung & Studien
- Strategie, Nachhaltigkeit & Finanzen
- Digitale Lösungen & Geschäftsprozesse
- Governance, Datenschutz & Informationssicherheit
- Menschen, Kultur & Veränderung
- Mietspiegel & KdU

Möchten Sie mehr erfahren? Dann besuchen Sie uns auf unserer neuen Website unter www.domusconsult.de!

Erstbezugsmieten: Zenit überschritten

29.07.2019

In den letzten zwölf Monaten sind die Erstbezugsmieten in Deutschland im Schnitt um 0,8 % angestiegen. Damit sind sie wesentlich moderater gewachsen als die Mieten insgesamt und lagen sogar unterhalb der Inflationsrate von 1,6 % im Jahr 2018. Auch die günstigeren Bestandsmieten sind deutlich stärker angestiegen. Das belegen Auswertungen von Analyse & Konzepte für die Zahl des Monats in „Die Wohnungswirtschaft“ 08/2019.

„Zu dieser Entwicklung wird auch beigetragen haben, dass mehr geförderter Wohnungsneubau auf die Märkte kommt. Dadurch wird das durchschnittliche Mietenniveau beim Erstbezug gedämpft“, erklärt Matthias Klupp aus der Geschäftsleitung von Analyse & Konzepte.

Am deutlichsten fiel mit 2,7 % das Wachstum der Erstbezugsmieten in dynamischen, städtisch geprägten Kreisen, wie Hannover, Leipzig, Dresden und Düsseldorf aus. Mit 2,1 % lagen auch die gering dynamischen, städtisch geprägten Kreise über dem Durchschnitt. Hierzu zählen beispielsweise das Düsseldorfer Umland sowie Magdeburg. An den hochdynamischen Standorten wie Hamburg, Stuttgart und München entwickelten sich die Erstbezugsmieten hingegen nur um durchschnittlich 0,8% nach oben.

„Gerade in den hochdynamischen Metropolen sind bei Neubau-Mietwohnungen kaum noch Steigerungen möglich. In diesen Städten ist der Zenit überschritten und es deutet viel auf einen Übergang in eine stabile Phase hin. Das kann auch daran liegen, dass dort mehr geförderte Wohnungen fertiggestellt werden. Deren Erstbezugsmieten dämpfen das durchschnittliche Niveau“, kommentiert Matthias Klupp die Zahlen. „Jetzt ziehen die Städte in der zweiten Reihe nach. Dort werden die Erstbezugsmieten durch verstärkten und tendenziell teureren Neubau noch weiter überdurchschnittlich steigen.“

In: Die Wohnungswirtschaft 08/2019

Artikel herunterladen.

Das könnte Sie interessieren

Digitale Kommunikation in Genossenschaften

Wie kommunizieren Genossenschaften mit ihren Mieterinnen und Mietern? Welche digitalen Kanäle nutzen sie? Diese und andere Fragen haben wir im Auftrag des Vereins "Wohnen in Genossenschaften" in der Studie "Digitale Kommunikation in Genossenschaften" untersucht. Unterstützt wurde die Studie von VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. Die wichtigsten Erkenntnisse fasst dieser Beitrag aus Heft 06/2021 der DW l Die Wohnungswirtschaft zusammen.


Zum Artikel

Neues Produkt EASY – Mieterfeedback einfach und digital

Starten Sie eine Online-Umfrage unter Ihren Mieterinnen und Mietern! Mit dem Befragungstool EASY erfahren Sie schnell, einfach und kostengünstig, wie Ihre Mieterinnen und Mieter Service und Wohnsituation bewerten. So gewinnen Sie wichtige Erkenntnisse, die Ihnen helfen können, die Kundenzufriedenheit zu steigern. Nutzen Sie dieses Feedback zur Steuerung und Weiterentwicklung Ihrer Serviceorganisation!


Zum Artikel

Die Mehrheit der Mieter empfindet die Höhe ihrer Miete als angemessen

58 Prozent aller Mieter beurteilen die Höhe ihrer Miete als angemessen. 11 Prozent schätzen sie sogar als gering oder sehr gering ein. Das ergab der Servicemonitor Wohnen 2018, eine repräsentative Umfrage des unabhängigen Beratungsunternehmens Analyse & Konzepte. Für die Studie wurden 1.000 Mieterhaushalte in ganz Deutschland befragt.


Zum Artikel

Wie wohnen wir in Zukunft? - "GdW-Wohntrends 2035" erschienen

2018 beauftragte der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. (GdW) Analyse & Konzepte sowie das InWIS-Institut bereits zum dritten Mal damit, die Zukunft des Wohnens zu erforschen. Welche Trends lassen sich daraus ableiten?


Zum Artikel

Neue Studie: Wie digital ist die Wohnungswirtschaft?

Welchen Stellenwert hat die Digitalisierung in den norddeutschen Wohnungsunternehmen? Welche Bereiche funktionieren schon digital? Wie sehen die Perspektiven aus? Diesen Fragen wollten der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen (vdw) und der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) auf den Grund gehen. Deshalb beauftragten sie bei Analyse & Konzepte eine Untersuchung zum Thema.


Zum Artikel